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   Neuer kommissarischer Hüttenwart Fritz Lemberger gab seinen Hütteneinstand auf
                      der Höllbachhütte

Stabübergabe auf der Höllbachhütte - gemütlicher Hüttennachmittagerstmalig organisiert von Fritz Lemberger - sehr guter Besuch von Mitgliedern der Sektion Zwiesel. Über einen gelungenen Hütteneinstand als vorerst kommissarischer Hüttenwart konnte sich Fritz Lembergerfreuen, der künftig zusammen mit seiner Lebensgefährtin Daniela Mühlbauer-Ochner die Höllbachhütte betreut. Er folgt diesbezüglich dem verstorbenen Hüttenehepaar Sonja und Herbert Habinger nach, die sich Jahrzehnte lang um die sehr beliebte Höllbachschwellhütte gekümmert hatten. "Es sind große Fußstapfen, in die ich einsteige, aber ich werde mein Bestes geben, um dieses Kulturgut auch im Sinne des Wald-Vereines der Sektion Zwiesel weiterzuführen. Mit dem Vorsitzenden Egon Thum, hilfsbereiten Vorstands-und Ausschussmitgliedern, habe ich ein sehr verlässliches Team im Hintergrund, die jederzeit, wenn es brennt einspringen", freute sich Fritz Lemberger. Und so konnten ca. 45 Waldvereinler, die teilweise zu Fuß entlang des rauschenden Höllbaches, durch das wildromantische Höllbachtal aufstiegen oder den durch die Nationalparkverwaltung genehmigten Bustransfer in Anspruch nahmen.

Oben in der Hütte war alles bestens vorbereitet, um die ankommenden Gäste zu verwöhnen. Auf dem Holzofen brutzelten die Grillwürste in der Pfanne, Käseteller mit Brot und Radierl waren vorbereitet, unterschiedlichste Getränke um jeden Durst zu löschen waren vorhanden und es gab verschiedene Kuchen zum Kaffee. Auch der Wettergott spielte mit und so konnten es sich alle auf den vorbereiteten Tischen und Bänken im Freien gemütlich machen. "Gott sei Dank", sprach Fritz Lemberger, "denn sonst hätten wir ein großes Problem gehabt. Die Hütte wäre zu klein gewesen, um alle vor dem Regen zu schützen". Abwechslungsweise unterstützendie Vorstands- und Ausschussmitglieder, den "neuen" Hüttenwart beim "Service" oder bei den Abspül- und Aufräumarbeiten in der Hütte. Ebenso die Mutter von Daniela Mühlbauer-Ochner.Somit fand dieser auch ein wenig Zeit, sich seinen Gästen zu widmen. Nach ein paar gemütlichen Stunden, die man mit unterhaltsamen Gesprächen und gutem Essen verbrachte, machten sich die Ausflügler entweder wieder zu Fuß auf den Rückweg nach Scheuereck oder sie nahmen wieder die Annehmlichkeiten des Bustransfer in Anspruch. Vorsitzender Egon Thum gratulierte Fritz Lemberger zu diesem gelungenen Hütteneinstand und alle anwesenden Waldvereinlerverabschiedeten sich sehr herzlich von Fritz Lemberger und wünschten weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Ebenso bedankten sie sich bei den fleißigen Helfern, die dazu beigetragen haben, diesen netten Nachmittag am "Sehnsuchtsort im Wald" verbringen zu können.Die Hütte wurde voriges Jahr brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht und so steht der weiteren Vermietung an Gäste, die die Einsamkeit und Stille sowie die Einfachheit einer gemütlichen Hütte, einem Komfortaufenthalt im Urlaub vorziehen.