Waldverein
lud in die Rotwaldglashütte ein - lustige Sketche |
Kunterbunt
ist nicht nur das Herbstlaub der Natur, sondern war
auch das Abendprogramm der herbstlichen Sitzweil. Es
durfte wieder herzlich gelacht werden, bei der traditionellen
Sitzweil des Wald-Vereines, der Sektion Zwiesel. Endlich
konnte heuer die liebgewonnene Veranstaltung entspannt
ohne die 3-G-regeln stattfinden und man wartete gespannt
auf das Abendprogramm. Kulturwartin Ursula Stober hatte
sich dafür wieder einiges einfallen lassen. Vorher
ließen sich jedoch die Gäste den herrlichen
Schweinebraten aus dem Steinbackofen oder die sonstigen
Gerichte auf der Speisekarte schmecken. Nach den Begrüßungs-
und Dankeswortenvon Vorsitzendem Egon Thum an Ursula
Stober, den Akteuren im Abendprogramm und der Familie
Dick,hieß auch Ursula Stober die Gäste, darunterder
Bürgermeisterkandidat Karl-Heinz Eppinger, herzlich
willkommen.Mit dem gemeinsamen Lied "s´Lind´nbladlund
einem folgenden Musikstück des Hausherrn Heinz
Dick, wurde das Abendprogramm eröffnet. |
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Die
erstmals gemeinsam als"Sketchakteure"auftretenden
Inge und Dieter Schmidt,gaben auf der Bühne ein
lustiges Verwechslungsstück(Paraderollen für
die beiden Darsteller) zum Besten. Ursula Stober war
eine weitere Patientin.
Im
Stück sollte Frau Kasberger zum ersten Mal auf
Anraten ihres Mannes Aloisi, einen Gynäkologen
aufsuchen. Sie wurde jedoch versehentlich in der Zahnarztpraxis
von Dr. Schraubenbohrer vorstellig. Über die
sich daraus für Frau Kasbergerergebenen Missverständnisse
zur erklärten Behandlungsmethode von Zahnarzt
Dr. Schraubenbohrer,lachten die Gäste lauthals
und applaudierten begeistert.
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Inge
und Dieter Schmidt
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Karl
Stangl
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Die
"Weltenbummlerpolka", die Stangl Karl zusammen
mit Heinz Dick spielte, stimmte die anwesenden Gäste
auf den nun von ihm folgenden Sketch ein. Weltenbummler
Karl Stangl,ein Lachmuskelgarant, kam mit einem uralten
Koffer, in dem er seine "Urlaubsmitbringsl"
verstaut hatte, auf die Bühne. Er erzählte,
dass er mit der Waldvereins Reisegruppe zahlreiche Fernreisen
unternommen hatte und ihm dabei die kuriosesten Erlebnisse
passierten. Er schlug große Bögen zu den
unterschiedlichsten Ländern, vom Südamerika,
Afrika bis Asien. So erzählte er von einem Zugerlebnis
in Mexiko, das ihm aufgrund seiner Sprachunkenntnis
mit einer feurigen jungen Mexikanerin passierte. Diese
schrieb daraufhin zur besseren Verständigung die
Buchstaben "BH" auf einen Zettel und brachte
damit Karl Stangl ganz schön zum Spekulieren und
ins Schwitzen. Zu guter Letzt konnte ein Dolmetscher
die Sache aufklären. Zu Stangls Bedauern, war nicht
das Dessous Stück der Frauen gemeint, sondern die
Endstation "Bella Horizonte". Ebenso gab er
zum großen Gelächter der Gäste, noch
die Geschichten von der "Spagettisuppe", seiner
Dauerhartwurst und dem Drogenhund sowie mit der zu kleinen
Bärwurz-Flasche,in 5000 m Höhe auf dem Kilimandscharo,
zum Besten. Das bekannte Lied "Aye, Aye, Aye"
.,
münzte er auf den Wald-Verein um, "
beim
Woid-Vareinis´lustig, miasing´ma und loch´ma
und ham´ unsa´n Spaß, beim Woid-Vareinis´lustig".
Die Wald-Vereinler sangen kräftig mit spendeten
ebenfalls großen Applaus.
Dazwischen
stimmten Ursula Stober und gesanglich unterstützt
von Marianne Hirschbold, und Heinz Dick auf seiner
Harmonika, die im Programm festgelegten Lieder an.
Unter anderem "Heit´, Heit´, Leidl,
derft´s lustig sei," und "Kein schöner
Land in dieser Zeit,". Nach Programmendegab es
für alle beteiligten Akteure noch kräftigen
Applaus, bevor man sich die süße Überraschung,
hausgemachte köstliche Ausgezogene, gebacken
durch die Familie Dick,munden ließ, und die
vom Wald-Verein gespendet wurden.Zurunterhaltsamen
Musik von Heinz Dick saß man noch sehr lange
zusammen und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
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