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Höllbachhütte im Winter
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Das
endgültige Ende der Holztrift, verbunden mit einer zunehmenden
Erschließung der Forstreviere und die damit einhergehende
Motorisierung führten schließlich dazu, dass die
kleine Höllbachhütte mehr und mehr an Bedeutung
verlor und nicht mehr benötigt wurde. Ohne Zweifel wäre
damit die Hütte an der malerischen Höllbachschwelle
ein weiteres Mal dem Verfall preisgegeben gewesen und mit
Sicherheit irgendwann abgebrochen worden, wenn sich unsere
Sektion im Jahr 1975 unter dem damaligen Vorstand Oskar Langer
nicht dazu entschlossen hätte, sie von der Staatsforstverwaltung
zu pachten und durch aufwändige Renovierung dauerhaft
zu erhalten.
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Der
damit einhergehenden Verantwortung um die Erhaltung dieses
Kleinodes im Bergwald ist sich unsere Sektion unverändert
bewusst. Von Sonja und Herbert Habinger seit vielen Jahren
mustergültig betreut, ist unsere Vereinshütte längst
zu einem markanten Rastpunkt auf dem Weg entlang des Höllbaches
hinauf zum Gr. Falkenstein geworden. Sie ist nicht nur eine
anheimelnde Berghütte, die unseren Mitgliedern und Freunden
das ganze Jahr über als idealer Wanderstützpunkt
zur Verfügung steht, sondern auch ein Stück Kulturgut,
das auf unermüdliches Betreiben unserer Sektion hin längst
unter baulichem Denkmalschutz steht.
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Die
Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung ist von Anfang
an als mustergültig zu bezeichnen. So unterstützte
der Nationalpark beispielsweise die letzten Instandsetzungsarbeiten
im Jahr 2002 mit Errichtung einer eigenständigen biologischen
Toilettenanlage in direkter Nachbarschaft der Hütte.
Die ehemalige Trifthütte an der Höllbachschwelle
ist bei Naturfreunden sehr beliebt und erfährt zu allen
Jahreszeiten regen Zuspruch.
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Vom
Weiler Scheuereck aus ist sie zu Fuß in einer knappen
Stunde zu erreichen. Der Wanderer hat dabei eine Wegstrecke
von etwa vier Kilometern zu bewältigen und gleichzeitig
einen Höhenunterschied von 200 Meter zu überwinden.
Wer die kleine Selbstversorgerhütte gegen Entrichtung
eines geringen Obulus für Übernachtungszwecke nutzen
möchte, sollte sich stets rechtzeitig beim rührigen
Hüttenwart und seiner allseits tüchtigen Frau anmelden.
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