Schattiges
Plätzchen, am Weiher bei der Höllbachschwell-Hütte
Wanderansturm zum traditionellen Hüttennachmittag auf
der Höllbachschwell-Hütte zahlreiche Mitglieder
der Sektion Zwiesel gaben sich dort ein Stelldichein.
Herrliches
spätsommerliches Wanderwetter verlockte ca. 70 Mitglieder
den traditionellen Hüttennachmittag wieder in der traumhaften
Umgebung der Höllbachschwellhütte zu genießen.
Treffpunkt war am Scheuereck und so marschierte man in Grüppchen
oder einzeln los in Richtung Wanderziel. Der Weg führte
entlang des Höllbaches, der mit seinem wunderschönen,
naturbelassenen Flussbett die Maschierer den ganzen Aufstieg
über begleitete und immer wieder staunend stehen ließ.
Für die Nichtwanderer gab es die Möglichkeit einer
Busfahrt bis zur Hütte durch die Firma Lambürger.
Diesmal herrschte ein regelrechter Ansturm auf diesen Hüttennachmittag.
Wie immer hatte das Hüttenteam um Sonja und Herbert Habinger,
Fritz Lemberger, Daniela Mühlbauer-Ochner und deren Mutter
sowie Luise Kindermann wieder bestens dafür gesorgt,
dass das leibliche Wohl der Ankommenden nicht zu kurz kam.
Auf der extra durch die Nationalparkverwaltung abgemähten
Wiese, fanden die Waldvereinler ein gemütliches, schattiges
Plätzchen, wo man bei den bereitgestellten Tischen und
Bänken Platz nahm. In der Hütte selber war wieder
eine große Anzahl selbstgemachter Kuchen aufgebaut und
auf dem eingeheizten Ofen lief wie zu Omas Zeiten, der Kaffee
in die große Kanne. Auch gekühlte Getränke
standen zur Verfügung und zur Brotzeit gab es Würstl.
In dieser Hütte ist die Zeit stehen geblieben und viele
fühlten sich in die Kindheit zurückversetzt, in
der es noch keinen Geschirrspüler und oftmals keinen
elektrischen Strom gab.
Eine besondere Überraschung bereitete Rita Dorner den
Gästen, denen auch der 1. Vorsitzende Egon Thum mit Familie
und Alexander Hannes angehörten. An einer für die
Akustik gut zu hörenden Stelle, spielte sie mehrere Stücke
auf der Trompete, wie "Wisst´s wo mei Hoamat is",
"Kein schöner Land in dieser Zeit", natürlich
"Wia san vom Woid dahoam", das auch kräftig
mitgesungen wurde. Die Waldvereinler und die anwesenden Tagesgäste
lauschten andächtig den schönen Klängen über
den See hinweg.
Zu späterer Stunde machten sich dann viele wieder zu
Fuß auf den Rückweg nach Scheuereck, begleitet
von Rita Dorners Trompetenklängen "Is Feierab´nd".
Alle bedankten sich zum Abschied beim "Hüttenteam"
für die gemachte Mühe und perfekte Organisation
dieses gelungenen Nachmittages. Wie immer freuten sich die
Mitglieder darüber, wieder einmal an ihrem "Sehnsuchtsort"
Höllbachschwellhütte gewesen zu sein.
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