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Eisstockschießen 2024

Zum dritten Mal fand heuer wieder ein Faschings-Eisstockschießen in der Asphalthalle am Lüsselfeld statt. Dieses entwickelt sich schön langsam zur traditionellen Faschingsgaudi.Es war ein lustiger Nachmittag der da vom Wald-Verein Sektion Zwiesel für Mit- und Nichtmitglieder angeboten wurde, die teilweise aus Deggendorf und Bischofsmais angereist waren. Organisatorin Simone Stadler hat mit Familienmitgliedern und anderen Helfern, einen wirklich abwechslungsreichen, spannenden Wettkampfnachmittag organisiert. 7 Gruppen traten in lustigen Kostümen gegeneinander an. Eisstockwart Franz Kuchler stellte sich dankenswerterweise für diesen Nachmittag zur Verfügung und viele Teilnehmer, die keinen eigenen Eisstock besaßen, wurden durch ihn aus dem großen Fundus der Eisstockhalle mit passenden Eisstöcken ausgestattet. Nachdem etliche der "Eisschützen" zum ersten Mal dabei waren und aller Anfang (nicht bloß der Eisstock) schwer ist, rettete sich so mancher Teilnehmer nur durch einen Sprung zur Seite, wenn wieder einmal ein Stock rasant durch die Halle rollte. So mancher gut gemeinte Schuss ging entweder ins Aus oder "verhungerte" auf der Bahn. Nach etlichen Probeschüben funktionierte es jedoch auch bald tadellos bei den Neulingen. Auch bei den Kindern, die Leo Kolb und Ursula Stober unter ihre Fittiche genommen haben, lief es durch den verkürzten Anlauf auf der Asphaltbahn dann ganz gut.


Zu Beginn des Wettkampfesbegrüßte Simone Stadler die teilnehmenden Gruppen und wünschte viel Spaß und gutes Gelingen.Dann informierte Leo Kolb die Teilnehmer über die entsprechenden Vorgaben beim Eisstockschießen und teilte die Gruppenzusammenstellung und die dafür vorgesehenen Stockbahnen mit.

Bei den7 Mannschaften hatte natürlich der "Spaß an der Freud`", Vorrang, jedoch der sportliche Ehrgeiz war bei dem Turnier auch geweckt. Das Maßband war oft im Einsatz, wenn das "Augenmaß" nicht mehr half. Ein Zentimeter war oft entscheidend. Anweisungen für den jeweiligen Eisschützen hallten durch die Halle: "Doher, a kloansMasserl", "den muasttreffa, obaTaub´n lost steh", "Mia zähl´nma". Letzterer war der strahlende Lieblingssatz.

In der großen Pause dazwischen, wurde man von dem Organisationsteam um Simone Stadler bestens mit Kaffee und Krapfen, Wurstsemmeln, Glühwein und sonstigen Getränken bewirtet. Gut gestärkt ging es in die zweite Runde. Jetzt hatte man sich "eingeschossen" und es wurde richtig um jeden Punkt gekämpft. Nach Abschluss der Wettkampfrunden, fungierten Kuno Hackl, Leo Kolb als Punktezähler und ermittelten so die Reihenfolge der "Sieger", den bei diesem Wettkampf gab es keine Verlierer. Platz 1, war die Gruppe um GabiBayerl. Platz 2 bis 6 belegten die Teilnehmer des Wald-Vereines, der Sektion Zwiesel und Platz 7 die Kindergruppe.

Viel zu schnell ist dieser sportliche und lustige Nachmittag vergangen. Egon Thum bedankte sich im Anschluss noch sehr herzlich bei Simone Stadler, die alles bestens organisiert hatte, bei allen Helferinnen und Helfern, die noch beteiligt waren und zu diesem gelungenen Faschingsnachmittag beigetragen haben. Simone Stadler hat eine Wiederholung dieses zünftigen Nachmittages für nächstes Jahr bereits angekündigt.Vielleicht heißt es ja dann
- bei entsprechender Übung -doch öfter für die Teilnehmer des Wald-Vereins, der Sektion Zwiesel, "Mia zähl´nma".