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Kulturfahrt des Wald-Vereins Zwiesel zur Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten und Könige SCHLOSS NYMPHENBURG


An einem schönen Spätsommertag führte die letzte Kulturfahrt des Wald-Vereins Zwiesel nach Schloss Nymphenburg.
Früh am Morgen erreichten die Besucher die Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten und Könige.
Der Weg führte auf der großen Auffahrtsallee unter alten Linden entlang dem großen Kanal zu dem Rondell vor dem weißen Schloss.
Hier, wo sich einst nur die Schwaige Kemnathen befand, errichteten seit 1664 Kurfürst Ferdinand Maria und seine Gemahlin Henriette Adelaide das Schloss im neuen barocken italienischen Stil.
Sohn Max Emanuell und Enkel Karl Albrecht gestalteten "die Burg der Nymphen" weiter.


Wichtige Baumeister waren Barelli, Zuccali und Josef Effner.
Zahlreiche italienische und bayerische Maler, Stukkateure und Bildhauer wie z.B. Joh. B. Zimmermann und Cuvilliés waren mit der Ausschmückung der Räume und vor allem des Festsaals beauftragt.
Der Schlosspark wurde im barocken Stil mit Wasserläufen, Springbrunnen, Kaskaden, Alleen und Blumenrabatten gestaltet.
Im 19. Jh. ergänzte ein Park im englischen Stil den barocken Garten. Täler, Hügel, Seen und Sichtachsen gliedern die Landschaft.
Auf Kurfürst Max Emanuel gehen 3 Parkburgen zurück: Die Pagodenburg, ein Teehaus nach ostasiatischem Stil, die Badenburg mit einem Schwimmbecken als Zeugnis höfischer Kultur und die Magdalenenklause als Rückzugsmöglichkeit vom höfischen Leben.
Kurfürst Karl Albrecht, der auch die Kaiserwürde erhielt, erbaute für seine Gemalin Maria Amalia das Jagdschloss Amalienburg, das als Musterbeispiel des Rokoko gilt.


Nach der Besichtugung des Schosses und dem Mittagessen im Palmenhaus konnten die Besucher entscheiden, ob sie auf einem Spaziergang den Schlosspark entdecken wollten.
Weiße Mauern leuchteten zwischen grünen Bäumen, Schwäne und Graugänse bevölkerten Seen und Wasserläufe. Dazu die Statuen antiker Götter, der Monopteros und der flötenspielende Pan. Die einfachen Schlossbauten auf Lichtungen zeigten im Inneren bei ihrer Ausgestaltung Phantasie, Formenreichtum und große Pracht und Schönheit. Dies gilt vor allem für die Amalienburg.
Anstatt des Spaziergangs konnten Marstellmuseum, Botanischer Garten, Museum Mensch und Natur oder die Porzellanmanufaktur besichtigt werden.
Am Abend fanden sich die Ausflügler zufrieden und müde zur Rückfahrt ein. Der Bus brachte sie wieder sicher zurück in den Bayerischen Wald.

 

 

 

 

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