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Waldverein auf dem Flusswanderweg

Etwa 20 Mitglieder der Sektion Zwiesel des Waldvereins trafen sich am Sonntagnachmittag in Regenhütte, um auf dem Flusswanderweg Richtung Eisenstein zu gehen. Wanderführer Martin Weinberger begrüßte die Wanderer, darunter auch den 1. Vorstand Egon Thum, und erzählte einiges Wissenswerte über das Dorf Regenhütte, wo es neben der Glashütte früher sogar eine eigene Schule gab, die Martin Weinberger selbst noch besuchte.
Dann ging es auf einem schmalen Pfad über Stock und Stein durch fast unberührte Natur den Regen entlang. Der Fluss ist hier noch sehr flach und schlängelt sich durch den felsigen Untergrund. In dem Mischwald links und rechts davon liegen immer wieder umgestürzte Bäume. In Seebachschleife wurde eine kleine Rast eingelegt und Martin Weinberger erläuterte, dass der Name von einer Glasschleiferei für Spiegelglas und Brillengläser herrührt. Das Gebäude ist noch erhalten, renoviert und steht unter Denkmalschutz.
Der weitere Weg führte über eine Brücke einen Kanal entlang, der vom Regen zur Stromgewinnung abgezweigt wurde. Links vom Weg konnte man Forellen im Wasser beobachten, rechts spendeten über 100 Jahre alte Fichten Schatten. An einem großen Mühlrad, mit dem auch Strom erzeugt wird, war der Kanal zu Ende. Kurz vor Arberhütte wechselten die Wanderer auf den gläsernen Steig, auf dem es dann über Seebachhütte wieder zurück nach Regenhütte ging. In Seebachhütte stand bis Anfang 1900 eine Glashütte der Fa. Nachtmann, in der Glas zum Schleifen für die Seebachschleife hergestellt wurde.
Nach drei Stunden traf man wieder in Regenhütte ein und die Waldvereinler ließen diese genussvolle Wanderung bei Riesen-Windbeutel im Restaurant Tiermuseum ausklingen.



Wanderwart Martin Weinberger informiert die Waldvereinler über die Geschichte von Seebachschleife (Foto Thum)

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