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Jahreshauptversammlung 2024


"Resümee über ein weiteres, ereignisreiches Vereinsjahr" -Ehrungen von 31 treuen Mitgliedern bei der 141. Jahreshauptversammlung des Waldvereins, der Sektion Zwiesel


Die geehrten langjährigen Mitglieder des Waldvereins, mit 1. Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger (Mitterechts) und 1. Vorsitzenden Egon Thum (Mitte links). Den nicht anwesend zu ehrenden Mitgliedern, werden ihre Ehrenurkunden und die Ehrenabzeichen zugesandt.

"Weiterhin viel Erfolg und bei ihren zahlreichen Vorhaben und ein ebenso glückliches Händchen wie bisher", wünschte der 1. Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger den aktiven Vorstand- und Ausschussmitgliedern, bei seinen Grußworten in der Jahreshauptversammlung.

Als Ersteserfolgte die Begrüßung der anwesenden Mitglieder und der Ehrengäste durch den 1. Vorsitzende Egon Thum, der sich sehr erfreut darüber zeigte, dass er im Saal des Hotels "Zur Waldbahn", 51 Mitglieder und 3 Nichtmitgliederbegrüßen konnte. Darunter waren die Ehrengäste, Karl-Heinz Eppinger, der 1. Bürgermeister der Stadt Zwiesel, Alexander Hannes, Stadt- und Kreisrat, sowiedie Stadträte Hans-Peter Marx mit Ehefrau und Josef Süß. Sein besonderer Gruß galt aber vor allem denzu ehrenden Mitgliedern, die dem Verein bereits seit 25, 40, 50und 60 Jahren die Treue gehalten haben. Thum merkte an, dass die entsprechende Einberufung zur Jahreshauptversammlung durch rechtzeitige Ankündigung in der Lokalpresse erfolgt ist.

Beim Totengedenken im Anschluss, verlas Egon Thum die Namender im Jahr 2023 verstorbenen 15 Mitglieder.Ilona Zitzelsperger, Johann Thomas Weber, Christine Bauer, Elfriede Hofmann, Sonja Habingr, Paul Kestel Dr., Elisabeth Dreier, Jürgen Huttner, Josef Elmer, Maria Prinz, Michael Götz Dr., Maria Kapfhammer, Walter Haas, Ernst Schneider, Hartwig Franke. Er bat die anwesenden Gäste aufzustehen und ihrer in einer Schweigeminute zu gedenken."Wir werden Ihnen stets ein ehrendes Gedenken erhalten", sprach Egon Thum.

Im nun folgendenTagesordnungspunktverlas Schriftführerin Marianne Hirschbold in Kurzform die wichtigsten Punkte aus dem Jahreshauptversammlungsprotokoll von 2023. Das gesamte Protokoll lag für Interessierte zum Nachlesen bei der Schriftführerin bereit.

Dann übergab Egon Thum das Wort an den 1. BürgermeisterKarl-Heinz Eppinger. Dieser begrüßte den 1. Vorsitzenden Egon Thum, seine Stadtratskollegen, die Damen und Herren der Vorstandsschaft und des Ausschusses sowiedie anwesenden und zu ehrenden Mitglieder des Wald-Vereins. Er freue sich, dass er zur 141. Jahreshauptversammlung des Wald-Vereines eingeladen wurde. "Ich bin immer wieder erstaunt über die Vielfältigkeit der Angebote, die dieser rührige Verein für seine Mitglieder bereitstellt. Nachdem ich ja seit Neuestem selbst Mitglied bin, erhalte ich auch das abwechslungsreiche Programmangebot und das sehr informative Mitgliedsheft "Der Bayerwald", sprach Karl-Heinz Eppinger. "Außerdem wird auch heuer wieder durch den Wald-Verein und seine vielen ehrenamtlichen Helfer bereits zum 60. Mal, die kulturell hochgeschätzte Kunstausstellung der "Zwieseler Buntspecht",durchgeführt. Diese ehrenamtliche Veranstaltung, organisiert durch den 1. Vorsitzendendes Wald-Vereins Egon Thum und der künstlerischen Leitung von Annemarie Pletl, sowie seinen Vorstands- und Ausschusskolleginnen und -kollegenund den zahlreichen Helfern, ist das zu verdanken, dass ein weiteres "Zugpferd" im Veranstaltungsprogramm der Stadt Zwiesel angeboten werden kann. Auch für die Jugend sind hier interessante Angebote zu finden und neue Jungmitglieder, würden sich sicher bei diesem abwechslungsreichen Mitmach-Programm beim Verein und seinen Mitgliedern wohlfühlen.Das Ehrenamt ist in unserer Gesellschaft so wichtigund ganz wichtig ist ein gelebtes Ehrenamt und das wird hier in diesem Verein gelebt", sprach Karl-Heinz Eppinger.Abschließend sprach er Worte des Dankes an Egon Thum und alle Aktiven aus und er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Beim nächsten Tagesordnungspunkt waren die Berichte der Vorstandschaftvorgesehen.
Als ErsterließVorsitzender Egon Thum das vergangene Vereinsjahr noch einmal kurz Revue passieren."Ein breites Spektrum an Veranstaltungen, Fahrten, Wanderungen, Sektionsabende, Herbstliche Sitzweil, Paradeisl-Binden und zum Abschluss die Adventsfeier, wurden auch heuer wieder den Mitgliedern geboten. Die dafür zuständigen Vorstands- und Ausschussmitglieder, haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um ein interessantes Programm anbieten zu können. Leider geht auch an uns die Teuerung der entsprechenden Kosten nicht spurlos vorbei. Spritpreise für Busse, Digitalisierung, Portokosten, diverse Ausgaben beim Buntspecht und für die Glasnachtveranstaltung etc., haben sich immens erhöht. Trotzdem steht dank guter wirtschaftlicher Führung, der Verein auf gesunden Füßen. 141 Jahre zu existieren, das sind für einen Verein eine enorme Leistung, die dank aller bisher für den Verein tätigen Personen erbracht wurde. Das alles ginge nicht, wenn man nicht mit Leib und Seele für einen Verein da ist. Ich bin sehr stolz, über diese 141. Jahreshauptversammlung, in der ich auch noch 31 Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein auszeichnen kann",sprach Egon Thum. Er freute sich, dass der 59. Zwieseler Buntspecht, im Jahr 2023 wieder mit seinen zwei Sonderausstellungen "in memorian",mit dem Maler Franz Zanella und den mit dem Danner-Preis ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern, der Glasfachschule Zwiesel,wieder komplikationslos wie gewohnt stattfinden konnte. Er dankte der Stadt Zwiesel und namentlich weiter allen beteiligten Helfern für ihren großen Einsatz. Allen voran der künstlerischen Leiterin Annemarie Pletl und auch Friedrich Saller.

 

Die Besucherzahlen der Ausstellungund auch der große Andrang während derZwieseler Glasnacht,bestätigen deren Beliebtheit."Danken möchte ich hier ganz besonders Ursula Mühl, die während der gesamten Ausstellungszeit vor Ort an der Kasse die Stellung hielt und sich auch sonst um alles kümmerte". Egon Thum erwähnte einige Termine, die noch stattgefunden haben, wie den Bayerwaldtag in Freyung, an dem einige Vorstandsmitglieder teilnahmen, die Teilnahme am Grenzlandfesteinzug bei dem der Verein mit einer stattlichen Anzahl an Mitgliedern vertreten war, dieinteressanten Sektionsabendedurch Horst und Rosemarie Wolf sowie Inge und Dieter Schmidt, die mit einem Film über eine Reise in die Masuren,sowie einerPowerpoint-Präsentation mit gelungenen Fotos über die abwechslungsreiche Kultur-und Wanderfahrt ins schöne Trentino, die Evi Haller organisierte,präsentiert wurden. Thum benannte auch noch den alljährlichen Termin zum "Grassert"- holen,zumBinden der Paradeisl und dankte dabei den fleißigen Helfernsowie die traditionelle Adventsfeier mit der Verlosung der Paradeisl, die heuer wieder von Ursula Stober mit einer ausgesprochen gelungenen Überraschung organsiert wurde, Er erwähnte zudem noch die ganz besondere Ehrung,die im November dem Wald-Verein der Sektion Zwiesel zu Teil wurde. Landrätin Rita Röhrl überreichte die Verleihungsurkunde für einen Sonderpreis des Landkreises Regen, in Würdigung der hervorragenden Leistungen auf kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet, für die Ausstellung des Zwieseler Buntspechts,Egon Thum wies noch auf die kommenden Veranstaltungen hin, deren Termine im Programmheft stehen oder in der Presse bekanntgegeben werden. Die 60. Buntspecht-Ausstellung, mit der Sonderausstellung von dem Künstlerehepaar Gretel und Erwin Eisch, findet im Zeitraum vom 28.07. - 25.08.2024, in den Räumen der Mittelschule Zwieselstatt. Die Vernissage ist am 27.07.2024, um 19.00 Uhr. In derAusstellungszeit sind auch zwei kleine Konzertabende geplant.Zum Schluss bedankte Egon Thum sich besonders bei seinen Vorstand- und Ausschusskolleginnen und -kollegen, für ihre tatkräftige Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit.
Schriftführerin Marianne Hirschbold gab als Nächste die Mitgliedszahlen des Vereins bekannt. Sie teilte mit, dass der Verein insgesamt 662 Mitglieder habe und damit Drittgrößte Sektion des Bayerischen Waldvereins ist. 4Ausschusssitzungen, 1 Vorstandssitzung und 1 Nachbesprechungssitzung des Zwieseler Buntspechts fanden statt. Zahlreiche Themen, Veranstaltungen, Wanderungen usw. wurden hier besprochen, diskutiertund mit ja oder nein abgestimmt.
Die Schatzmeisterin Brigitte Straub, gabin ihren Aufstellungen die den Verein betreffenden Zahlen bekannt.Sie konnte genauestens die Ausgaben für die einzelnen Veranstaltungen und zahlreichen Aktivitäten den anwesenden Mitgliedern erläutern. Als Fazit stellte sie fest, dass im Vereinsjahr 2023 ein kleiner Überschuss erzielt werden konnte.
Den Kassenprüferbericht übernahm Evi Haller in Abwesenheit von Franz Schober. Sie gab bekannt, dass die Kassenprüfung durch Franz Schober und durch sie erfolgte. Sie konnte Brigitte Straub eine mustergültige und tadellose Buchführung bescheinigen und empfahl derenEntlastung.Diese erfolgte von den stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern einstimmig, ohne Gegenstimme und Enthaltung.
Kulturwartin Ursula Stober lies in ihrem Bericht noch einmal die schönen Kulturfahrten des Vereins vor dem geistigen Auge erscheinen. In einer kurzen Zusammenstellung erwähnte sie die Fahrtenan den Chiemsee, mit dem Besuch der Fraueninsel, die Tagesfahrt nach Maria Taferl und Linz, im benachbarten Österreich, den Besuch des Archäologischen Museums in Künzing, mit hochinteressanter Führung und den Besuch des Flughafens in Vilshofen, mit Einkehr in dem sehr guten Restaurant, die Besichtigung der Burgruine Hilgartsberg und der Asambasilika in Altenmarkt.Auch die Kultur-und Wanderfahrt ins schöne Val di Sole, die Evi Haller organisierte, erzählte sie in Kurzform und weckte damit schöne Erinnerungen. Dann erwähnte sie noch die Herbstliche Sitzweil in der Rotwaldglashütte, in der die Lachmuskeln der Besucher bei den Sketchen strapaziert wurden und den wunderschönen Bilderbeitrag von Inge und Dieter Schmidt, über die herrlichen Lavendelfelder in der Provence. Die sehr gelungene Adventsfeier, mit dem "Zitherduo" Magdalena und Andreas Loibl sowie mit der Nikolaus Überraschung von Martin Weinberger, mit Engerl Theresa, war der krönende Abschluss dieses abwechslungsreichen Vereinsjahres.

Auch Wanderwart Martin Weinberger konnte aufein sehr aktives Wanderjahr zurückblicken. Durch ihn oder durch seine Wanderführer wurden die unterschiedlichsten Aktivitäten angeboten. Sie reichten ganzjährig über Langlauf-/und E-Bike Touren sowie schönen geplanten Wanderungen, mit entsprechenden Einkehrmöglichkeiten, für die Mitglieder. Diese Halbtageswanderungen fingen an, mit der traditionellen Dreikönigstour "Rund um das Zwieseler Waldhaus", weiter mit derFaschingsdienstagswanderung "Rund um die Einsiedelei", der Frühjahrswanderung "Auf dem Flusswanderweg nach Dreieck", ebenso nach Reichenberg, Sohl, Büchlbachtal, Waldhäuser und der Steinklamm", um nur einige zu nennen. Auch die Landesgartenschau wurde besucht und die E-Bike-Touren fanden großes Interesse. Die jeweilige Benennung der Einkehr nach jeder Tour, sorgte für Heiterkeit unter den anwesenden Gästen. Martin Weinberger dankte seinen Wanderführern, Leo Kolb, Kuno Hackl, Karl Stangl und Heinz Münchmeier für ihr Engagement beim Suchen interessanter Touren für die Mitglieder. Die im 1. Halbjahr 2024 geplanten Termine, können aus dem Programmheft oder aus der Ankündigung in der Presse entnommen werden.

Auch Jugendwart Alexander Hannes hatte wieder über einige Aktivitäten zu berichten. Im Programm des Wald-Vereins gibt es ja ein zusätzliches "Angebot" für Jüngere und Familien. Das bereits traditionelle Eistockschießen mit Faschingsgaudi war wieder ein voller Erfolg, auch bei der mystischen Wanderung mit Sepp Probst am Ruselabsatz, im kalten Nebel und durch Schnee, bekamen die Teilnehmer bei seinen Erzählungen über Traditionen, Sagenlegenden und Rauhnächten ein mulmiges Gefühl und die vorweihnachtliche Tour zu den Weihnachtsmärkten in Altötting und Burghausen fand ebenfalls großen Anklang.Er fügte an, dass sich der Wald-Verein eher als Familiengruppe sehe und unsere Veranstaltungen für alle Altersgruppen offen sind. "Jeder darf mitmachen und wir freuen uns über jeden, der mitmachen will", sprach Alexander Hannes und appellierte an die anwesenden Mitglieder, auch Werbung dafür über Sozial Media Kanäle, WhatsApp, Facebook und dgl. in den eigenen Familien, Freundes- und Bekanntenkreis zu machen, zum Wohle des Vereins. Anschließend bedankte er sich besonders bei seinen "starken" Unterstützerinnen Simone und Tamara Stadler. "Euere Unterstützung ist für mich unbezahlbar, denn ihr haltet mir immer den Rücken frei, wenn Not am Mann ist", sprach Alexander Hannes.

Dann ergriff Hüttenwart Herbert Habinger das Wort. Er erklärte, dass ab 2023 eine Hüttenbelegung bis zum heutigen Tag nicht möglich war. Es müsse durch den Nationalpark noch der angemahnte Notausstieg gemacht werden. Die Gemeinde Lindberg habe die Planung dafür bereits genehmigt. Bestrebungen diesbezüglich wurden Herbert Habinger zugesagt. Die beanstandeten Mängel seitens des Wald-Vereins wurden bereits beseitigt und sind ordnungsgemäß abgenommen worden. Es fehle hier nur noch die schriftliche Bestätigung. Er bedauere diesen momentanen Zustand der Untätigkeit, denn die Nachfrage zur Hüttenbelegung ist enorm. Herbert Habingerbedankte sich zudembei seinen künftigen NachfolgernFritz Lemberger und seiner Lebensgefährtin Daniela Mühlbauer-Ochner, den vielen ehrenamtlichen Helfern des Waldvereins beim Holzmachen für den Winter,Martin und Manfred Weinberger, Leo Kolb, Heinz Münchmeier, Herzog Franz und Bernd Brandlebensobei den Verantwortlichen des Nationalparks und ihren Mitarbeitern,für ihre stetsloyale Unterstützung bei vielen seiner Anliegen und ihrenhilfsbereiten Einsätzenund Holzspenden für die Hütte.Er fügte an, dass er sich mit seinen 85 Jahren gerne zurückziehen und das "Feld" den Jüngeren überlassen möchte. Seine Hilfe dabei ist aber immer noch gewiss.

Irmgard Schaffer die terminlich verhindert war, ließ durch Egon Thum in ihrem Berichtausrichten, dass die Digitalisierung des alten Liedergutes in Angriff genommen wird und sie momentan in Verhandlungen mit dem Gymnasium Zwiesel in Kontakt stehe, dass dieses Volksliederarchiv für Schülerinnen und Schüler als Projektarbeit diene und diese evtl. die Digitalisierung vornehmen könnten. Es würden immer wieder Anfragen nach altem Liedgut erfolgen und sie möchte diese Lieder nach und nach neu setzen und mit Schülerinnen und Schülern der Musikschule Zwiesel bei Veranstaltungen zur Aufführung bringen. Hierzu müsste jedoch eine unkompliziertere Möglichkeit geschaffen werden, einen flexibleren Zugang zum Archiv zu bekommen.

Nach den Berichten der Vorstandschaft, erfolgte durch die in der Versammlungstimmberechtigten Mitglieder die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen.

Bei den nun folgenden Ehrungen wurdendurch Egon Thum, Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger und Bernd Brandl vorgenommen.31langjährigen Mitgliederndes Wald-Vereins konnten für 25, 40, 50 und 60 Jahre Treue zum Verein, die Ehrenurkunde und dasjeweilige Ehrenabzeichen verliehen werden. Mitgliedern die nicht anwesend waren, bekommen ihre Urkunden und Ehrenabzeichen zugesandt.

Für 25 Jahre wurden geehrt:
Lucia und Heinz Bischoff, Elfriede Drescher, Anna Schreder und Dr. Elisabeth Zettner.

Für 40 Jahre wurden geehrt:
Rosita und Franz Karmann, Leopold Kufner, Georg Maurer, Herbert Peringer, Franziska und Georg Pongratz, Karola und Thomas Recknagel, Roland Schreder, Max Schwarzmüller, Ilse und Siegfried Wildfeuer, Klothilde Wirth, Gertrud Wolf.

Für 50 Jahre wurden geehrt:
Wltraud Maier, Hans-Peter Marx, Lothar Schugmann.

Für 60 Jahre wurden geehrt:
Hans Fuchs, Eva Gaschler, Helmut Kilian, Marianne Pongratz, Karl Stangl, Christl Willinger.

Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge, dankte Martin Weinberger ganz besonders Egon Thum für sein unermüdliches Wirken im Hintergrund in allen Bereichen, dass man nicht genug loben kann. Langanhaltender Applaus der anwesenden Gäste waren der gebührende Dank dafür.

Auch Karl Stangl fand bei diesem Tagesordnungspunkt noch sehr emotionale Worte für den Waldverein. Er sei damals durch Oskar Langer für den Verein angeworben und durch Paul Friedl (Baumstefftenlenz) zum Vereinsausschuss gebracht worden. Seitdem ist der Wald-Verein sein ständig fast familiärer Begleiter und diese 60 Jahre Zugehörigkeit mit den vielen menschlichen Begegnungen, Erfahrungen und wunderschönen Momenten, hätten diese Zeiten sehr bereichert und er möchte sie nicht missen. Danke, Wald-Verein, Sektion Zwiesel.

Bei seinem Schlusswort dankte Egon Thum den anwesenden Ehrengästen und Mitgliedern für ihr Kommen, den Vorstands- und Ausschussmitgliedernfür die geleistete ehrenamtliche Arbeit in allen unterschiedlichen Bereichen und nannte als wichtigstes Thema weiterhin die Mitgliederwerbung und die gemeinsame Arbeit zum Wohle des Vereins, der Natur, des Brauch- und Kulturgutes, der Pflege und Erhaltung des heimischen Musik- und Liedgutes, im Sinne der Vereinsinhalte. Er wies auch auf die Ankündigungen in der Home Page und in der lokalen Presse hin, in denen die jeweiligen Unternehmungen des Vereins rechtzeitig veröffentlicht werden. Seine abschließenden Worte enthielten jedoch auch noch eine zusätzliche Mitteilung für die anwesenden Mitglieder. Egon Thum teilte mit, dass er für die im nächsten Jahr anstehenden Neuwahlen als Vorsitzender nicht mehr antreten werde. Sein Entschluss ist unumstößlich, erklärte Egon Thum. Nach diesen Worten beendete Egon Thum die 141. Jahreshauptversammlung und bedankte sich für die Aufmerksamkeit. Mit anhaltendendem Applaus und mit noch viel Gesprächsstoff ließ man den Abend ausklingen.