Die geehrten langjährigen Mitglieder
des Waldvereins, mit 1. Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger
(Mitterechts) und 1. Vorsitzenden Egon Thum (Mitte links).
Den nicht anwesend zu ehrenden Mitgliedern, werden ihre Ehrenurkunden
und die Ehrenabzeichen zugesandt.
"Weiterhin viel Erfolg und bei ihren zahlreichen Vorhaben
und ein ebenso glückliches Händchen wie bisher",
wünschte der 1. Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger
den aktiven Vorstand- und Ausschussmitgliedern, bei seinen
Grußworten in der Jahreshauptversammlung.
Als Ersteserfolgte die Begrüßung der anwesenden
Mitglieder und der Ehrengäste durch den 1. Vorsitzende
Egon Thum, der sich sehr erfreut darüber zeigte, dass
er im Saal des Hotels "Zur Waldbahn", 51 Mitglieder
und 3 Nichtmitgliederbegrüßen konnte. Darunter
waren die Ehrengäste, Karl-Heinz Eppinger, der 1. Bürgermeister
der Stadt Zwiesel, Alexander Hannes, Stadt- und Kreisrat,
sowiedie Stadträte Hans-Peter Marx mit Ehefrau und Josef
Süß. Sein besonderer Gruß galt aber vor allem
denzu ehrenden Mitgliedern, die dem Verein bereits seit 25,
40, 50und 60 Jahren die Treue gehalten haben. Thum merkte
an, dass die entsprechende Einberufung zur Jahreshauptversammlung
durch rechtzeitige Ankündigung in der Lokalpresse erfolgt
ist.
Beim Totengedenken im Anschluss, verlas Egon Thum die Namender
im Jahr 2023 verstorbenen 15 Mitglieder.Ilona Zitzelsperger,
Johann Thomas Weber, Christine Bauer, Elfriede Hofmann, Sonja
Habingr, Paul Kestel Dr., Elisabeth Dreier, Jürgen Huttner,
Josef Elmer, Maria Prinz, Michael Götz Dr., Maria Kapfhammer,
Walter Haas, Ernst Schneider, Hartwig Franke. Er bat die anwesenden
Gäste aufzustehen und ihrer in einer Schweigeminute zu
gedenken."Wir werden Ihnen stets ein ehrendes Gedenken
erhalten", sprach Egon Thum.
Im nun folgendenTagesordnungspunktverlas Schriftführerin
Marianne Hirschbold in Kurzform die wichtigsten Punkte aus
dem Jahreshauptversammlungsprotokoll von 2023. Das gesamte
Protokoll lag für Interessierte zum Nachlesen bei der
Schriftführerin bereit.
Dann übergab Egon Thum das Wort an den 1. BürgermeisterKarl-Heinz
Eppinger. Dieser begrüßte den 1. Vorsitzenden Egon
Thum, seine Stadtratskollegen, die Damen und Herren der Vorstandsschaft
und des Ausschusses sowiedie anwesenden und zu ehrenden Mitglieder
des Wald-Vereins. Er freue sich, dass er zur 141. Jahreshauptversammlung
des Wald-Vereines eingeladen wurde. "Ich bin immer wieder
erstaunt über die Vielfältigkeit der Angebote, die
dieser rührige Verein für seine Mitglieder bereitstellt.
Nachdem ich ja seit Neuestem selbst Mitglied bin, erhalte
ich auch das abwechslungsreiche Programmangebot und das sehr
informative Mitgliedsheft "Der Bayerwald", sprach
Karl-Heinz Eppinger. "Außerdem wird auch heuer
wieder durch den Wald-Verein und seine vielen ehrenamtlichen
Helfer bereits zum 60. Mal, die kulturell hochgeschätzte
Kunstausstellung der "Zwieseler Buntspecht",durchgeführt.
Diese ehrenamtliche Veranstaltung, organisiert durch den 1.
Vorsitzendendes Wald-Vereins Egon Thum und der künstlerischen
Leitung von Annemarie Pletl, sowie seinen Vorstands- und Ausschusskolleginnen
und -kollegenund den zahlreichen Helfern, ist das zu verdanken,
dass ein weiteres "Zugpferd" im Veranstaltungsprogramm
der Stadt Zwiesel angeboten werden kann. Auch für die
Jugend sind hier interessante Angebote zu finden und neue
Jungmitglieder, würden sich sicher bei diesem abwechslungsreichen
Mitmach-Programm beim Verein und seinen Mitgliedern wohlfühlen.Das
Ehrenamt ist in unserer Gesellschaft so wichtigund ganz wichtig
ist ein gelebtes Ehrenamt und das wird hier in diesem Verein
gelebt", sprach Karl-Heinz Eppinger.Abschließend
sprach er Worte des Dankes an Egon Thum und alle Aktiven aus
und er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt waren
die Berichte der Vorstandschaftvorgesehen.
Als ErsterließVorsitzender Egon Thum das vergangene
Vereinsjahr noch einmal kurz Revue passieren."Ein breites
Spektrum an Veranstaltungen, Fahrten, Wanderungen, Sektionsabende,
Herbstliche Sitzweil, Paradeisl-Binden und zum Abschluss die
Adventsfeier, wurden auch heuer wieder den Mitgliedern geboten.
Die dafür zuständigen Vorstands- und Ausschussmitglieder,
haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um ein interessantes
Programm anbieten zu können. Leider geht auch an uns
die Teuerung der entsprechenden Kosten nicht spurlos vorbei.
Spritpreise für Busse, Digitalisierung, Portokosten,
diverse Ausgaben beim Buntspecht und für die Glasnachtveranstaltung
etc., haben sich immens erhöht. Trotzdem steht dank guter
wirtschaftlicher Führung, der Verein auf gesunden Füßen.
141 Jahre zu existieren, das sind für einen Verein eine
enorme Leistung, die dank aller bisher für den Verein
tätigen Personen erbracht wurde. Das alles ginge nicht,
wenn man nicht mit Leib und Seele für einen Verein da
ist. Ich bin sehr stolz, über diese 141. Jahreshauptversammlung,
in der ich auch noch 31 Mitglieder für ihre langjährige
Treue zum Verein auszeichnen kann",sprach Egon Thum.
Er freute sich, dass der 59. Zwieseler Buntspecht, im Jahr
2023 wieder mit seinen zwei Sonderausstellungen "in memorian",mit
dem Maler Franz Zanella und den mit dem Danner-Preis ausgezeichneten
Schülerinnen und Schülern, der Glasfachschule Zwiesel,wieder
komplikationslos wie gewohnt stattfinden konnte. Er dankte
der Stadt Zwiesel und namentlich weiter allen beteiligten
Helfern für ihren großen Einsatz. Allen voran der
künstlerischen Leiterin Annemarie Pletl und auch Friedrich
Saller.
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Die Besucherzahlen der Ausstellungund auch
der große Andrang während derZwieseler Glasnacht,bestätigen
deren Beliebtheit."Danken möchte ich hier ganz besonders
Ursula Mühl, die während der gesamten Ausstellungszeit
vor Ort an der Kasse die Stellung hielt und sich auch sonst
um alles kümmerte". Egon Thum erwähnte einige
Termine, die noch stattgefunden haben, wie den Bayerwaldtag
in Freyung, an dem einige Vorstandsmitglieder teilnahmen,
die Teilnahme am Grenzlandfesteinzug bei dem der Verein mit
einer stattlichen Anzahl an Mitgliedern vertreten war, dieinteressanten
Sektionsabendedurch Horst und Rosemarie Wolf sowie Inge und
Dieter Schmidt, die mit einem Film über eine Reise in
die Masuren,sowie einerPowerpoint-Präsentation mit gelungenen
Fotos über die abwechslungsreiche Kultur-und Wanderfahrt
ins schöne Trentino, die Evi Haller organisierte,präsentiert
wurden. Thum benannte auch noch den alljährlichen Termin
zum "Grassert"- holen,zumBinden der Paradeisl und
dankte dabei den fleißigen Helfernsowie die traditionelle
Adventsfeier mit der Verlosung der Paradeisl, die heuer wieder
von Ursula Stober mit einer ausgesprochen gelungenen Überraschung
organsiert wurde, Er erwähnte zudem noch die ganz besondere
Ehrung,die im November dem Wald-Verein der Sektion Zwiesel
zu Teil wurde. Landrätin Rita Röhrl überreichte
die Verleihungsurkunde für einen Sonderpreis des Landkreises
Regen, in Würdigung der hervorragenden Leistungen auf
kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet,
für die Ausstellung des Zwieseler Buntspechts,Egon Thum
wies noch auf die kommenden Veranstaltungen hin, deren Termine
im Programmheft stehen oder in der Presse bekanntgegeben werden.
Die 60. Buntspecht-Ausstellung, mit der Sonderausstellung
von dem Künstlerehepaar Gretel und Erwin Eisch, findet
im Zeitraum vom 28.07. - 25.08.2024, in den Räumen der
Mittelschule Zwieselstatt. Die Vernissage ist am 27.07.2024,
um 19.00 Uhr. In derAusstellungszeit sind auch zwei kleine
Konzertabende geplant.Zum Schluss bedankte Egon Thum sich
besonders bei seinen Vorstand- und Ausschusskolleginnen und
-kollegen, für ihre tatkräftige Unterstützung
und die stets gute Zusammenarbeit.
Schriftführerin Marianne Hirschbold gab als Nächste
die Mitgliedszahlen des Vereins bekannt. Sie teilte mit, dass
der Verein insgesamt 662 Mitglieder habe und damit Drittgrößte
Sektion des Bayerischen Waldvereins ist. 4Ausschusssitzungen,
1 Vorstandssitzung und 1 Nachbesprechungssitzung des Zwieseler
Buntspechts fanden statt. Zahlreiche Themen, Veranstaltungen,
Wanderungen usw. wurden hier besprochen, diskutiertund mit
ja oder nein abgestimmt.
Die Schatzmeisterin Brigitte Straub, gabin ihren Aufstellungen
die den Verein betreffenden Zahlen bekannt.Sie konnte genauestens
die Ausgaben für die einzelnen Veranstaltungen und zahlreichen
Aktivitäten den anwesenden Mitgliedern erläutern.
Als Fazit stellte sie fest, dass im Vereinsjahr 2023 ein kleiner
Überschuss erzielt werden konnte.
Den Kassenprüferbericht übernahm Evi Haller in Abwesenheit
von Franz Schober. Sie gab bekannt, dass die Kassenprüfung
durch Franz Schober und durch sie erfolgte. Sie konnte Brigitte
Straub eine mustergültige und tadellose Buchführung
bescheinigen und empfahl derenEntlastung.Diese erfolgte von
den stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern einstimmig, ohne
Gegenstimme und Enthaltung.
Kulturwartin Ursula Stober lies in ihrem Bericht noch einmal
die schönen Kulturfahrten des Vereins vor dem geistigen
Auge erscheinen. In einer kurzen Zusammenstellung erwähnte
sie die Fahrtenan den Chiemsee, mit dem Besuch der Fraueninsel,
die Tagesfahrt nach Maria Taferl und Linz, im benachbarten
Österreich, den Besuch des Archäologischen Museums
in Künzing, mit hochinteressanter Führung und den
Besuch des Flughafens in Vilshofen, mit Einkehr in dem sehr
guten Restaurant, die Besichtigung der Burgruine Hilgartsberg
und der Asambasilika in Altenmarkt.Auch die Kultur-und Wanderfahrt
ins schöne Val di Sole, die Evi Haller organisierte,
erzählte sie in Kurzform und weckte damit schöne
Erinnerungen. Dann erwähnte sie noch die Herbstliche
Sitzweil in der Rotwaldglashütte, in der die Lachmuskeln
der Besucher bei den Sketchen strapaziert wurden und den wunderschönen
Bilderbeitrag von Inge und Dieter Schmidt, über die herrlichen
Lavendelfelder in der Provence. Die sehr gelungene Adventsfeier,
mit dem "Zitherduo" Magdalena und Andreas Loibl
sowie mit der Nikolaus Überraschung von Martin Weinberger,
mit Engerl Theresa, war der krönende Abschluss dieses
abwechslungsreichen Vereinsjahres.
Auch Wanderwart Martin Weinberger konnte aufein sehr aktives
Wanderjahr zurückblicken. Durch ihn oder durch seine
Wanderführer wurden die unterschiedlichsten Aktivitäten
angeboten. Sie reichten ganzjährig über Langlauf-/und
E-Bike Touren sowie schönen geplanten Wanderungen, mit
entsprechenden Einkehrmöglichkeiten, für die Mitglieder.
Diese Halbtageswanderungen fingen an, mit der traditionellen
Dreikönigstour "Rund um das Zwieseler Waldhaus",
weiter mit derFaschingsdienstagswanderung "Rund um die
Einsiedelei", der Frühjahrswanderung "Auf dem
Flusswanderweg nach Dreieck", ebenso nach Reichenberg,
Sohl, Büchlbachtal, Waldhäuser und der Steinklamm",
um nur einige zu nennen. Auch die Landesgartenschau wurde
besucht und die E-Bike-Touren fanden großes Interesse.
Die jeweilige Benennung der Einkehr nach jeder Tour, sorgte
für Heiterkeit unter den anwesenden Gästen. Martin
Weinberger dankte seinen Wanderführern, Leo Kolb, Kuno
Hackl, Karl Stangl und Heinz Münchmeier für ihr
Engagement beim Suchen interessanter Touren für die Mitglieder.
Die im 1. Halbjahr 2024 geplanten Termine, können aus
dem Programmheft oder aus der Ankündigung in der Presse
entnommen werden.
Auch Jugendwart Alexander Hannes hatte wieder über einige
Aktivitäten zu berichten. Im Programm des Wald-Vereins
gibt es ja ein zusätzliches "Angebot" für
Jüngere und Familien. Das bereits traditionelle Eistockschießen
mit Faschingsgaudi war wieder ein voller Erfolg, auch bei
der mystischen Wanderung mit Sepp Probst am Ruselabsatz, im
kalten Nebel und durch Schnee, bekamen die Teilnehmer bei
seinen Erzählungen über Traditionen, Sagenlegenden
und Rauhnächten ein mulmiges Gefühl und die vorweihnachtliche
Tour zu den Weihnachtsmärkten in Altötting und Burghausen
fand ebenfalls großen Anklang.Er fügte an, dass
sich der Wald-Verein eher als Familiengruppe sehe und unsere
Veranstaltungen für alle Altersgruppen offen sind. "Jeder
darf mitmachen und wir freuen uns über jeden, der mitmachen
will", sprach Alexander Hannes und appellierte an die
anwesenden Mitglieder, auch Werbung dafür über Sozial
Media Kanäle, WhatsApp, Facebook und dgl. in den eigenen
Familien, Freundes- und Bekanntenkreis zu machen, zum Wohle
des Vereins. Anschließend bedankte er sich besonders
bei seinen "starken" Unterstützerinnen Simone
und Tamara Stadler. "Euere Unterstützung ist für
mich unbezahlbar, denn ihr haltet mir immer den Rücken
frei, wenn Not am Mann ist", sprach Alexander Hannes.
Dann ergriff Hüttenwart Herbert Habinger das Wort. Er
erklärte, dass ab 2023 eine Hüttenbelegung bis zum
heutigen Tag nicht möglich war. Es müsse durch den
Nationalpark noch der angemahnte Notausstieg gemacht werden.
Die Gemeinde Lindberg habe die Planung dafür bereits
genehmigt. Bestrebungen diesbezüglich wurden Herbert
Habinger zugesagt. Die beanstandeten Mängel seitens des
Wald-Vereins wurden bereits beseitigt und sind ordnungsgemäß
abgenommen worden. Es fehle hier nur noch die schriftliche
Bestätigung. Er bedauere diesen momentanen Zustand der
Untätigkeit, denn die Nachfrage zur Hüttenbelegung
ist enorm. Herbert Habingerbedankte sich zudembei seinen künftigen
NachfolgernFritz Lemberger und seiner Lebensgefährtin
Daniela Mühlbauer-Ochner, den vielen ehrenamtlichen Helfern
des Waldvereins beim Holzmachen für den Winter,Martin
und Manfred Weinberger, Leo Kolb, Heinz Münchmeier, Herzog
Franz und Bernd Brandlebensobei den Verantwortlichen des Nationalparks
und ihren Mitarbeitern,für ihre stetsloyale Unterstützung
bei vielen seiner Anliegen und ihrenhilfsbereiten Einsätzenund
Holzspenden für die Hütte.Er fügte an, dass
er sich mit seinen 85 Jahren gerne zurückziehen und das
"Feld" den Jüngeren überlassen möchte.
Seine Hilfe dabei ist aber immer noch gewiss.
Irmgard Schaffer die terminlich verhindert war, ließ
durch Egon Thum in ihrem Berichtausrichten, dass die Digitalisierung
des alten Liedergutes in Angriff genommen wird und sie momentan
in Verhandlungen mit dem Gymnasium Zwiesel in Kontakt stehe,
dass dieses Volksliederarchiv für Schülerinnen und
Schüler als Projektarbeit diene und diese evtl. die Digitalisierung
vornehmen könnten. Es würden immer wieder Anfragen
nach altem Liedgut erfolgen und sie möchte diese Lieder
nach und nach neu setzen und mit Schülerinnen und Schülern
der Musikschule Zwiesel bei Veranstaltungen zur Aufführung
bringen. Hierzu müsste jedoch eine unkompliziertere Möglichkeit
geschaffen werden, einen flexibleren Zugang zum Archiv zu
bekommen.
Nach den Berichten der Vorstandschaft, erfolgte durch die
in der Versammlungstimmberechtigten Mitglieder die Entlastung
der Vorstandschaft einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen.
Bei den nun folgenden Ehrungen wurdendurch Egon Thum, Bürgermeister
Karl-Heinz Eppinger und Bernd Brandl vorgenommen.31langjährigen
Mitgliederndes Wald-Vereins konnten für 25, 40, 50 und
60 Jahre Treue zum Verein, die Ehrenurkunde und dasjeweilige
Ehrenabzeichen verliehen werden. Mitgliedern die nicht anwesend
waren, bekommen ihre Urkunden und Ehrenabzeichen zugesandt.
Für 25 Jahre wurden geehrt:
Lucia und Heinz Bischoff, Elfriede Drescher, Anna Schreder
und Dr. Elisabeth Zettner.
Für 40 Jahre wurden geehrt:
Rosita und Franz Karmann, Leopold Kufner, Georg Maurer, Herbert
Peringer, Franziska und Georg Pongratz, Karola und Thomas
Recknagel, Roland Schreder, Max Schwarzmüller, Ilse und
Siegfried Wildfeuer, Klothilde Wirth, Gertrud Wolf.
Für 50 Jahre wurden geehrt:
Wltraud Maier, Hans-Peter Marx, Lothar Schugmann.
Für 60 Jahre wurden geehrt:
Hans Fuchs, Eva Gaschler, Helmut Kilian, Marianne Pongratz,
Karl Stangl, Christl Willinger.
Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge, dankte
Martin Weinberger ganz besonders Egon Thum für sein unermüdliches
Wirken im Hintergrund in allen Bereichen, dass man nicht genug
loben kann. Langanhaltender Applaus der anwesenden Gäste
waren der gebührende Dank dafür.
Auch Karl Stangl fand bei diesem Tagesordnungspunkt noch sehr
emotionale Worte für den Waldverein. Er sei damals durch
Oskar Langer für den Verein angeworben und durch Paul
Friedl (Baumstefftenlenz) zum Vereinsausschuss gebracht worden.
Seitdem ist der Wald-Verein sein ständig fast familiärer
Begleiter und diese 60 Jahre Zugehörigkeit mit den vielen
menschlichen Begegnungen, Erfahrungen und wunderschönen
Momenten, hätten diese Zeiten sehr bereichert und er
möchte sie nicht missen. Danke, Wald-Verein, Sektion
Zwiesel.
Bei seinem Schlusswort dankte Egon Thum den anwesenden Ehrengästen
und Mitgliedern für ihr Kommen, den Vorstands- und Ausschussmitgliedernfür
die geleistete ehrenamtliche Arbeit in allen unterschiedlichen
Bereichen und nannte als wichtigstes Thema weiterhin die Mitgliederwerbung
und die gemeinsame Arbeit zum Wohle des Vereins, der Natur,
des Brauch- und Kulturgutes, der Pflege und Erhaltung des
heimischen Musik- und Liedgutes, im Sinne der Vereinsinhalte.
Er wies auch auf die Ankündigungen in der Home Page und
in der lokalen Presse hin, in denen die jeweiligen Unternehmungen
des Vereins rechtzeitig veröffentlicht werden. Seine
abschließenden Worte enthielten jedoch auch noch eine
zusätzliche Mitteilung für die anwesenden Mitglieder.
Egon Thum teilte mit, dass er für die im nächsten
Jahr anstehenden Neuwahlen als Vorsitzender nicht mehr antreten
werde. Sein Entschluss ist unumstößlich, erklärte
Egon Thum. Nach diesen Worten beendete Egon Thum die 141.
Jahreshauptversammlung und bedankte sich für die Aufmerksamkeit.
Mit anhaltendendem Applaus und mit noch viel Gesprächsstoff
ließ man den Abend ausklingen.
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