Hermann Eller - Plattlinger Str. 5 - 94469 Deggendorf/Natternberg
Geboren wurde Hermann Eller am 20.09.1925 in Zwiesel im Bayerischen
Wald. Er kam in französischer Kriegsgefangenschaft zur
Malerei. Die erste Kohlezeichnung hieß "Baskenmütze
mit Drillichjoppe" und die rehbraune Kopfbedeckung sollte
von nun an sein Markenzeichen sein.
Seine malerische Auffassung liegt zwischen Impressionismus
und Münchner Schule. Ausstellungen im In- und Ausland.
Ausgezeichnet mit der Pygmalion-Medaille der Kunststiftung
der deutschen Wirtschaft, dem Kulturpreis Ostbayern, dem golden
Ehrenring der Stadt Deggendorf, dem Bundesverdienstkreuz am
Bande, Paul Harris Fellow (Rotary), dem Kulturpreis des Bayer.
Wald-Vereins (1998), der Aman-Medaille der Stadt Deggendorf
sowie dem golden Ehrenring des Landkreises Deggendorf.
Einen Überblick über sein bisheriges künstlerisches
Schaffen geben die Bücher "H. Eller, Gemälde
und Zeichnungen" (1981), "H. Eller, Gemälde"
(1990) und "H. Eller, Zwischen Himmel und Erde"
(1993).
Er war Gründungsmitglied des "Bayerwaldkreises"
und der Deggendorfer Künstlergruppe, ferner Vorstands-
und Ehrenmitglied der Münchener Künstlergenossenschaft
kgl. priv. v. 1868, Mitglied des Bundesverbandes Bildender
Künstler Niederbayern/Oberpfalz, Ehrenmitglied der Gemeinschaft
Bildender Künstler, Straubing und der Deggendorfer Künstlergruppe.
Beim "Zwiesler Buntspecht" stellte der Künstler
im August 2009 seine letzten Bilder aus.
Hermann Eller verstarb am 05. April 2009 in Passau.
|